Wo ist mein Weg,
wo führt er hin.
Sie haben mir das Leben auf den Kopf gestellt,
wurde früher Erwachsen,
Kindheit war einfach vorbei.
Ein kleines Kind in den Armen das weint,
weil seine Mami weint.
Was sag ich ihm?
Ich versteh es doch selbst nicht.
Sie liess mich im Stich,
als ich sie am meisten brauchte.
Sie weinte,
als ich am meisten weinen wollte.
Denn schliesslich wurde ich missbraucht,
aber sie ging lieber fort.
Fort mit den Gedanken.
Fort mit ihrer Liebe.
Fort aus meinem Herzen.
Und bis heute sehne ich mich nach einer Mutter,
bei der ich mich geborgen fühle und beschützt.
Eine fremde Frau schenkte mir mehr Geborgenheit,
als meine eigene Mutter.
Doch sie wird mir nie die Liebe schenken können,
die mir meine eigene Mutter hätte schenken sollen.
Denn sie ist nicht meine Mutter,
ist mir einfach zu fern.
Trotz der Nähe die ich fühle.

Ein Teil fehlt.

*Tina

Gibt es Wege ohne Spuren von anderen?

Ich suche nach einem Weg der nur mir gehört.
Meine hinterlassenen Spuren wurden verletzt.
Ich will einen eigenen Weg,
mein eigenes Ich.
Ohne dies und das,
ohne Schmerz und Tot.
Sie will mir keine Chance geben.
Sie tut mir weh und reißt meine Narben auf.
Wie kann uns Düsterheit und Kälte so zu Grunde richten.
So, dass wir uns gegenseitig weh tun,
so dass wir weder uns noch unseren Weg mehr kennen.

*Tina

Er hat mich einfach verbraucht. Mich damals einfach so missbraucht. Meine Kindheit war zu Ende. Lange gab es keine Wende. Seit kurzem schau ich nun nach vorne, auch wenn es noch Sticht ins Auge, die Dorne. Niemals dreht sich der Wind, ich war doch noch ein Kind. Was würde ich doch heute gerne alles tun, mein Herz kann nicht ruhn. Mein Freund, ich suche dich, ich brauche dich für mich. Hilfe und Unterstützung geb ich dir, wie du mir.

*Tina

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